Seekamper Wasserburg in alten Darstellungen
Seekamp - Vom Erbfall zum Kulturzentrum

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„Der Weizen steht auf Seekamp in guten Jahren so dicht und stramm mit steil aufgerichteten Ähren, daß das ganze große Feld wie ein federndes Bett aussieht, auf dem ein Riese sich niederlegen könnte ohne auf den Boden zu sinken."

Hans Olde d. J. in seinem Buch „Seekamp"
 
 

Die Geschichte Seekamps

Der Teilungsvertrag
Die Vielzahl der Funde vor allem aus der (Jung-)Steinzeit läßt vermuten, daß schon lange vor Beginn unserer Zeitrechnung das Seekamper Kerngebiet, das heute zum Stadtteil Schilksee gehört, ein bevorzugter Siedlungspunkt war. Vermutlich war er auf dem Wasserwege zu erreichen, als die heute noch vielfach überschwemmten und feuchten Seewiesen Teil eines Sees waren, von dem nur noch der Fuhlensee übrig geblieben ist. Als Sehehorst schon im 14. Jahrhundert genannt, erhielt Seekamp erst in der 2. Hälfte des 16. Jahrhundert seine über 200 Jahrhunderte währende  herausragende Bedeutung.

1571 starb der Gutsbesitzer auf Knoop und Bülk, Christoph von Rantzau, Vater von vier Söhnen. Um jedem Sohn sowie zwei Neffen jeweils ein angemessenes Erbteil hinterlassen zu können, wurde ein neuer Gutshof aus Gebieten der beiden Güter mit Sitz auf Sehehorst angelegt. Die Söhne einigten sich über die Grenzverläufe und hoben damit das neue Gut in einem Teilungsvertrag, der heute noch im Reichsarchiv in Kopenhagen aufbewahrt wird, aus der Taufe. Es handelte sich hierbei eindeutig um das heutige Seekamp, welches seine Existenz letztlich einzig der Tatsache verdankt, daß sein Besitzer mehr Erben als geeignete Erbteile hatte. Der erste Besitzer des neu geschaffenen Gutes, Hieronimus von Rantzau, Amtmann in Kiel, hatte jedoch wenig Freude an seinem Besitz: er wurde 1589 am Dänischen Tor in der Brunswik, damals ein Dorf vor den Toren Kiels, von seinem Bruder ermordet. Seine Witwe wohnt bis zum Jahre 1604 auf Seekamp.

Bis zum Teilungsvertrag gab es auf Seekamp weder Wohn- noch Wirtschaftshäuser. Alles mußte neu gebaut werden. Hauptteil der noch 1575 in Angriff genommenen neuen Anlage war ein Wasserschloß, von dem nur weniges überliefert ist , z.B. die Zeichnung aus dem 16. Jahrhundert, welche im Eckernförder Heimatbuch von 1928 abgebildet ist. Die  Zeichnung geht zurück auf den 1585/87 von Franz Hogenberg erstellten Stammbaum der Rantzaus. Dieser Stammbaum ist mit einer Bilderleiste versehen, welche 50 der insgesamt 70  Rantzauschen Adelssitze darstellt.

Es war ein kleines burgartiges Gebäude mit engen Fenstern und dicken Mauern. Der Geländesockel, auf dem es stand, war extra aufgeschüttet worden, ist wie der  die Burg umgebende Graben erhalten und konnte über drei Zugänge betreten werden. Gut erhalten und in den letzten Jahren restauriert ist eine alte zur Burganlage gehörende Feldsteinmauer. Die Grundstruktur der alten Burganlage ist  im Gegensatz zum Gebäude  selbst weitgehend erhalten: eine für den Historiker besonders wichtige Anlage, da es nur wenig Vergleichbares aus dieser Zeit gibt. Das Burggebäude zerfiel im Laufe der Jahrhunderte, wurde wohl auch abgetragen, um Baumaterial zu liefern, die letzten Reste der etwa 1,60 hohen Grundmauern wurden Mitte des 19. Jahrhunderts abgebaut. Weitere Reste wie Eisenteile und Grundmauern fanden sich, wurden jedoch der Wiederverwendung zugeführt. Vermutlich finden sich Teile des alten Gemäuers in den Sockeln alter Schilkseer Häuser. Der Burggraben war solider konstruiert. Im letzten Jahrhunderten wurde versucht, ihn trocken zu legen, um das Gelände besser landwirtschaftlich nutzen zu können. Seit die Landwirtschaft auf Seekamp aufgegeben wurde, zeigte sich, wie gut seinerzeit die Grabenbewässerung in den natürlichen Wasserhaushalt eingebunden war. Die Gräben füllen sich langsam wieder wie in alten Zeiten, außer in sehr trockenen Perioden.

Das Ende der Leibeigenschaft
Schon rund 70 Jahre nach Gründung (1648) ging Seekamp in andere Hände. Der Reitergeneral Friedrich von Buchwaldt wurde neuer Herr auf Seekamp. Seine Familie gab einem der bedeutendsten Kieler Adelshöfe - im 2. Weltkrieg schwer beschädigt und später abgebrochen - den Namen. Knapp 150 Jahre später schon, nämlich in den Jahren 1787 bis 1791, endete die Geschichte des adeligen Gutes Seekamp durch  die Aufhebung der Leibeigenschaft im Seekamper Gutsbezirk und es begann eine bedeutende, z.T. bis in die heutige Zeit wirkende Neugliederung der Seekamp-Schilkseer Region. Seekamp wurde zu einem - allerdings bald wieder recht großen - Parzellenhof herabgestuft und verlor alle seine Privilegien, Stammhof des Gutsbezirkes Seekamp wurde der bisherige Meierhof Stift. Graf Schack von Schackenburg mit Sitz in Møgeltønder war letzter echter Gutsbesitzer auf Seekamp, als die Bauern wie auch andere, die über ausreichend Geld verfügten, frei wurden und ihr Land kaufen, aber auch wieder verkaufen und verlassen konnten. Von jetzt ab muß vom Hof Seekamp gesprochen werden, obwohl sich immer wieder in Veröffentlichungen und in der Umgangsprache bis heute die Bezeichnung „Gut" bzw. „Gutshof" für Seekamp erhalten hat. Die Parzelle 1 einschließlich der Hofgebäude kaufte schon 1790 der Kanzleiassessor Samuel Bentzen. 2 Jahre später überließ er beides seinem Sohn Ludolph, der 1798 die Parzelle 2 hinzukaufte. Diese Parzelle war 1790 von letzten Seekamper Holländer Diederich Kubel erworben worden.  Ihnen folgte 1801 als endgültig letzter adeliger Besitzer der Etatsrat Erich von Berger (geb. 1772) aus Kiel nach. Von Berger war (ab 1814) Professor für Mathematik und Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und außerdem als Kapitän eines Landwehrregimentes Kommandeur der Küstenmiliz im Bereich der Festung Friedrichsort. Von Berger versuchte zunächst, den Hof selbst zu bewirtschaften und kaufte 1803 die 8. und 9. Parzelle aus dem Besitz des Major Otto von Qualen hinzu.  Obwohl eigentlich sehr vermögend, kam Erich von Berger  immer wieder in Geldnöte. So mußte er 1805 Teile der 9. Parzelle an A. F. Hammerich aus Pries verkaufen. Die Ursachen für seine Probleme lagen u.a. in den wiederholt witterungsbedingt schlechten Ernten der betreffenden Jahre, den niedrigen Verkaufspreisen für landwirtschaftliche Produkte  sowie den Belastungen der Napoleonischen Kriege, in die Schleswig-Holstein in Verbindung mit Dänemark auf französischer Seite verstrickt war und deren Auswirkungen bis Seekamp reichten. Mit Annahme der Professur der Universität Kiel im Jahre 1814 mußte von Berger einen Verwalter für Seekamp einstellen und konnte nicht mehr ständig auf dem Hof  weilen. Bis dahin war das ehemalige Gut ein gastlicher Ort für Freunde und Verwandte von Anna und Erich von Berger, insbesondere wenn sie Hilfe brauchten. Ein reger Briefwechsel aus dieser Zeit ist „Familienarchiv Jensen", seit 1924 im Bestand der Universitätsbibliothek Kiel. Von Berger  ist von den sonst fleißigen Chronisten Hermann Baasch und Nicolaus Detlefsen zu Unrecht nur als Randfigur erwähnt. In den 30er Jahren noch erinnerte auf Seekamp an den nicht unbedeutenden Kieler Philosophen ein Findling mit der Aufschrift „v. B. 1820", der aber nicht mehr aufzufinden ist. Vermutlich sollte der Stein daran erinnern, daß von Berger in diesem Jahr ein neues Gutshaus bauen ließ, das alte baufällige Gebäude ersetzte.  Dieses Haus brannte 1876 auf Grund eines Blitzschlages ab und wurde durch das  heute noch stehende Haus ersetzt.  1821 verpachtete von Berger den Hof an seinen bisherigen Verwalter Johann Hinrich Wriedt. Von Berger versuchte auch zu verkaufen, zunächst jedoch ohne Erfolg. Es heißt, daß sich  kein Käufer fand, da der Pächter Wriedt den Hof potentiellen Käufern wenig schmackhaft machte, indem er bevorzugt verwahrloste und wenig attraktive Teile Seekamps vorführte. Kein Wunder, denn er war selbst interessiert, Herr auf Seekamp zu werden. Johann Hinrich Wriedt war ein fähiger, eigensinniger, harter, aber auch gerechter Landwirt,  der aus Seekamp ein blühendes Anwesen machte.

Bürgerliche Besitzer auf dem neuen Parzellenhof Seekamp
1830 war Wriedt am Ziel: er kaufte  Seekamp und begründete damit eine bürgerliche Dynastie auf dem Hof, die bis in unsere Tage reicht. Wriedt hatte einen männlichen Erben, doch dieser starb frühzeitig, so daß seine Tochter Auguste und Schwiegersohn Johann Wilhelm Olde, seit 1854 verheiratet, Hoferben wurden. Um 1865 übernahm Olde, ein Mann so richtig nach dem Geschmack des alten Wriedt, den Hof. Sein Enkel, Hans Olde der Jüngere, berichtet in seinem Buch über Seekamp, wie der Großvater seine Landarbeiter antrieb, wenn sie nicht ordentlich arbeiteten. Die Zeiten waren hart und der Hof mußte auf  genügend abwerfen, um alle - vom Hofbesitzer bis zu den tagelöhnern - zu ernähren. Um 1860 hatte der alte Wriedt schon sein Altenteilerhaus fertiggestellt. Dieses Haus steht noch und wird von Anna Kock, Wriedts Ururenkelin, und ihrem Mann Hans Kock bewohnt.

Mit der preußischen Annexion Schleswig-Holsteins kam die vollständige Zergliederung des Gutsbezirkes Seekamp als Verwaltungseinheit. Neben der Landgemeinde Schilksee (und der Festung Friedrichsort, die nie eigenständige Gemeinde war) entstanden zwei weitere Landgemeinden aus dem ehemaligen Gutsbesitz: Holtenau und Pries. Zwischen diesen in sich sehr geschlossenen Siedlungs- und Wohnbereichen existierten um 1800 nur wenige einzelne Katen- und Hausstellen, auf heutigem Schilkseer Gebiet gar keine. Seekamp ist seit dem Jahr 1876 Teil der (Land-)Gemeinde bzw. (ab 1959) des Stadtteils Schilksee.

Hans Olde und seine Familie 1904 auf Seekamp

Wer erwartete, daß mit Johann Wilhelm Oldes Sohn Hans (dem Älteren!) nun kontinuierlich und ohne Bruch die Reihe  erfolgreicher Hofbesitzer fortgeführt werden würde, sah sich - wie der Hofbesitzer selbst - arg getäuscht. Sohn  Hans interessierte sich mehr für die Kunst als für die Landwirtschaft, obwohl er diese von Grund auf erlernt hatte. Während er sein Leben erfolgreich der Malerei widmete, schienen seine beiden älteren Söhne Joachim und Otto für eine Karriere als Landwirt um so geeigneter. Unglücklicherweise fielen beide im 1. Weltkrieg, der eine als Flieger-, der andere als U-Boot-Offizier. Da auch Hans Olde im Krieg (1917) - inzwischen Professor in Kassel - starb, lastete das Erbe Seekamp nunmehr auf dem 3. Sohn des älteren Hans, Hans Olde, dem Jüngeren, und seiner Familie. Da auch der jüngere Hans Maler wurde, verkauften die Erben den Besitz 1925 an die Stadt Kiel, nur das schon erwähnte Altenteilerhaus Wriedts und das Atelierhaus Hans Oldes d. Ä. verblieb der Familie, geführt zunächst von der Witwe Margarethe, geb. Schellhaß, des älteren Hans Olde, dann von der Frau des jüngeren Hans, Elsabe Olde, denn ihr Mann verließ erst vorübergehend, dann endgültig Familie und Seekamp und machte ebenfalls als Maler seinen Weg in der Fremde. Nachdem schon im Jahre 1917 wieder Verwalter die Führung des Seekamper Hofes übernommen hatten, zunächst im Auftrage der Familie - eine Zeitlang auch durch den Schwiegersohn der Witwe - , wurde ab 1926 im Auftrage der Stadt Kiel Seekamp nur noch durch Verwalter geführt, im Jahre 1972 die Landwirtschaft endgültig eingestellt.

Die Stadt Kiel als Hofbesitzer
Über die Landwirtschaft unter der Stadt Kiel als Hofbesitzer gibt es weniger zu berichten als über das, was sonst noch in den Jahren zwischen 1926 und 1972 auf Seekamp geschah: 1927 fand hier ein großes Jugendlager der Falken statt („Kinderrepublik Seekamp"), auch lebten wiederholt Künstler hier, wie der Prieser Maler Friedrich Karl Gotsch und der Kieler Maler Werner Langer, die in den 20er und 30er Jahren mit ihrer Kunst das alte Atelier neu belebten und die Seekamper Kunsttradition fortführten. Der Krieg 1939/45 sah Flak-Soldaten und Sanitätspersonal auf dem alten Gutshof und nach 1945 Flüchtlinge. Einige Jahre praktizierte ein Arzt, wo einst die Gemälde des älteren Olde entstanden: Dr. Bartel. Schlimmes ließen die Jahre nach 1972 erwarten: nach der Landwirtschaft kamen Jahre der Nutzung der Gebäude als Baustofflager und Winterlager für Segelboote und Wohnwagen. Eine im ganzen wenig erfolgreiche Geflügelzucht war mehr Zweckentfremdung als landwirtschaftlicher Neubeginn. Wer in Schilksee einen Blick auf Seekamp hatte, war wenig hoffnungsfroh, was die Zukunft der alten Anlage betraf. Die Gebäude verfielen, die wenigen Nutzungsmodelle, die von der Stadt Kiel entwickelt wurden (u.a. ein Fortbildungszentrum), schienen wenig geeignet eine neue Lebensphase Seekamps einzuläuten. Einige Gebäude wurden abgerissen, die Landwirtschaft auf Seekamp war Geschichte geworden. Da konnte niemanden wundern, daß Hans Olde der Jüngere, der immer wieder als Besucher nach Seekamp zurückkam, sein Bild vom ehemaligen Gutshof 1977 in seinem Buch in eher düsteren Farben zeichnete, seine Erinnerungen gar einen Nekrolog nannte:

„Die Landwirtschaft (auf Seekamp, Anm. der Verfasser) hört ganz auf, kein Wiehern, kein Muhen, kein Gackern und Krähen mehr auf dem Hof, der aber schon im Krieg seine schönsten Gebäude ... verloren hatte ... .

Seekamp als Kulturzentrum
Doch es waren wieder Seekamps Frauen, die für die Familie und für Schilksee ein wichtiges Stück Historie des Dänischen Wohldes bewahrt haben. Zunächst waren es die Ehefrauen von Vater und Sohn Hans Olde, später die Töchter Anna und Elsabe des jüngeren Olde, die noch heute mit ihren Familien auf Seekamp wohnen: im Altenteilerhaus und im ehemaligen Atelier. Daß die Reste des alten Seekamps nicht als Boots- und Baustofflager endgültig verfielen oder in der Anlage einer modernen Bildungsstätte verschwanden, ist vor allem Anna Kock, geb. Olde, und ihrem Mann Hans Kock zu verdanken. Die Hans Kock-Stiftung war nach langen zähen Verhandlungen  mit der Stadt Kiel die Lösung des Problems. Nicht alle Gebäude konnten gerettet werden. Die große Scheune war im Krieg zerstört worden, ihre Nachfolgerin mußte 1995 wegen Baufälligkeit abgerissen werden, dem Kavaliers-Haus droht dasselbe Schicksal. An der Stelle der großen Scheune entsteht ein weiterer Bau für geplante kulturelle Veranstaltungen der Hans-Kock-Stiftung. Die Walscheune, Beispiel seltenen Baustils von Scheunen mit freitragender Dachkonstruktion, befindet sich seit 1959  im Freilichtmuseum in Molfsee an wenig exponierter Stelle, wo sie nicht einmal besichtigt werden kann. Das alte Kuhhaus mußte kurz vor dem 2. Weltkrieg abgerissen werden, das neue um 1990 ebenfalls. Erhalten sind die als Wohnhäuser der Familien Kock und Ahrens genutzten Häuser, weiterhin das 1876 neu gebaute Gutshaus (es enthält heute die Verwalterwohnung und Ausstellungsräume) sowie der alte Pferdestall, in dem jährlich Veranstaltungen der Hans-Kock-Stiftung stattfinden.  Zum alten Seekamp gehörten noch weitere Häuser: erhalten sind z. B. die beiden Holländerhäuser an der Schilkseer Straße. Der Nordteil des südlichen Hauses stammt von 1790 und ist damit das älteste Schilkseer Haus. Der andere Teil dieses Haus ist wie das nördliche Holländerhaus einige Jahrzehnte jünger. Verschwunden sind seit den 60er Jahren zwei weitere Häuser des Seekamper Hofbereiches: das sogenannte „Blaue Haus" am Seekamper Weg Richtung Dänischenhagen und die Kate „Havmoor", die schräg gegenüber der Schule an der Schilkseer Straße  lag. Beide wurden von der Stadt Kiel abgebrochen.  Das Haus der Familie Sienknecht (Schilkseer Str. 111) mit der Tischlerei bildet den Abschluß des ehemaligen Hofbereiches.

Verzeichnis der Besitzer und Nutzer Seekamps

A. Adelige Gutsbesitzer zur Zeit, da Seekamp noch Teil des Gutes Knoop war

1. 13. Jahrhundert Geschlecht von der Wisch  Ritter und Amtmann zu Tondern/Tønder(Besitzer der Güter Bülck, Knoop, Borghorst, Rosenkranz/ Schinkel       Borghorst, Rosenkranz/Schinkel)
2. um 1450 bis 1511  Otto von Rantzau
2.a Zwischenzeit Anna Breide, Witwe von 2.
3. 1564 bis 1575  Christoph von Rantzau

B. Selbständiges adeliges Gut Seekamp

4. 1575 bis 1589 Hieronimus von Rantzau ermordet durch seinen Bruder Paul
5. 1589 bis 1604 Anna von Rantzau, geb. von Thiene Witwe von 4.
6. 1604 bis 1616 Detlev von Rantzau
7. 1616 bis 1627 Otto von Rantzau
8. 1627 bis 1632 Adolf Friedrich von Rantzau
9. 1632  Kay von Ahlefeldt zu Mehlbeck, Knoop und Bülck
10. 1632 bis 1648 König Christian IV von Dänemark Gründer Festung Christianspries
11. 1648 bis 1660 Friedrich von Buchwaldt Obristleutnant und Kriegskommissar
12. 1660 bis 1670 Friedrich III von Dänemark
13. 1670 bis 1679 Christian V. von Dänemark,      Schenkung an 14.
14. 1679 bis 1680 Vincent Joachim von Hahn zu Jägerspreiß Geheimer Rat und Oberjägermeister
15. 1680 bis Anfang 1700 Alexander von Hahn Sohn von 14.
16. Anfang 1700 bis 1722 Sophie Amalie von Hahn 4 Konrad, Graf von Reventlou  Schwester von 15.
17. 1722 bis 1791 Anna Margaretha 4 Hans Graf von Schack zu    Schackenburg älteste Tochter von 16.;veranlaßt 1789 Aufhebung der Leibeigenschaft
18. 1790 bis 1791 Otto Dideric Graf von Schack zu Schackenburg nach Erbstreit

wird ergänzt!
 


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